fritzfuchs wrote today at 12:00 AM
Prächtiges Hufballerwetter am Samstag gaaaaanz früh ( für manche), ich machs kurz:
2 entscheidende Szenen: Unser Turm in der Schlacht Paul, ein perfekter Bewegungsökonom – nur er weiss, was letzte Nacht los war – , schickte sich 4 Minuten vor Schluss in der allerletzten Partie, in der uns ein X, den anderen nur ein Dreier zum Turniersieg gereicht hätte, erstmals und zum einzigen Male an, die eigene Hälfte zu verlassen, trabte – unbeachtet vom 1:0 führenden Gegner – Richtung gegenüberliegenden Kasten, bekam Blackys Traumflanke punktgenau auf die Birne und wuchtete den Stammlern so das Runde ins Eckige.
Szene 2 ( drei Minute später): Unser Präsi, nicht in jedem Spiel bekannterweise zum laufstärksten Spieler gekürt, hielt mit alleinigem Forechecking 3 ( in Worten drei!!!) Gegner durch Sprints vom einen zum anderen und wiederum zum selbigen dermassen in Schach, dass die nach Leder lechzenden Stamm-Stürmerkollegen angesichts des Zeitdrucks kein positives Resultat auf ihre höflichen Aufforderungen nach einem langen Pass – Oida, hautses endlich viare – erhielten und als schliesslich vier Sekunden vor Schluss der Ball doch vollkommen unkontrolliert Richtung Walkerhütte geflogen kam, klärte ein kräftiges Defensivbein effektvoll mit Querschlag Richtung Kantine…..aus , vorbei, der Käs war gegessen, das Buch geschlossen, alle Messen gelesen, der Deckel war drauf, Walker siegt auf Stamm.
Nur Statistiker mag es interessieren, dass wir die anderen 3 Partien mit 4:0, 3:0 und 1:0 absolvierten, mit Blacky den Torschützenkönig stellten und dass die einzige Verletzung, in diesem sehr fairen, vom Pepi-Schiri umsichtig geleiteten Turnier, auf den rutschigen Fliessenboden in der Damendusche zurückzuführen war. Aber man kann auch mit lädiertem Knöchel schreiben …